Apple Tap to Pay: Vorteile & Kosten

Was ist Apple Tap to Pay?

„Tap to Pay“ ermöglicht es Händlern, kontaktlose Zahlungen direkt mit einem iPhone anzunehmen, ganz ohne Kartenterminal.

Verfügbar ist Tap to Pay ab dem iPhone XS. Dabei nutzt Tap to Pay die NFC-Technologie, um sichere Transaktionen zu gewährleisten.

Welche Vorteile bietet der Service?

Tap to Pay auf dem iPhone bringt mehrere Vorteile mit sich:

• Kostenersparnis: Unternehmen sparen sich die Anschaffung von Zahlungsterminals.
• Einfache Handhabung: Es wird lediglich ein iPhone und eine unterstützende iOS-App benötigt.
• Mobilität: Zahlungen können überall dort angenommen werden, wo das Geschäft betrieben wird.
• Sicherheit: Transaktionen sind verschlüsselt und werden im Secure Element des iPhones verarbeitet. Weder Apple noch der Händler speichern Kartennummern oder Transaktionsinformationen.

Wie hoch sind die Kosten?

Es fallen Transaktionsgebühren an, die sich je nach Zahlungsdienstleister unterscheiden.

Beispiele:

• SumUp: In Deutschland betragen die Gebühren 1,39 Prozent pro Transaktion.
• Zettle (ein Unternehmen von PayPal): Die Gebühren liegen im Vereinigten Königreich bei 1,75 Prozent pro Transaktion.

Dies legt nahe, dass sich die Kosten von Tap to Pay den üblichen Gebühren deines Zahlungsdienstleisters anpassen.

Tipp: Frage zur Sicherheit bei deinem Zahlungsdienstleister nach den Kosten!

Oder nutze einfach den Vergleichsrechner von Kassensystemeverlgeich.de.

Wer macht mit?

Verschiedene Zahlungsplattformen und Entwickler haben sich bereits Tap to Pay auf dem iPhone in Deutschland angeschlossen.

Zu den ersten gehören Adyen, Commerz Globalpay, myPOS, Nexi, SumUp und Viva. Weitere Plattformen wie mollie, PAYONE, Revolut, die Sparkassen-Finanzgruppe und Stripe werden im Laufe des Jahres folgen.

Auch Händler wie Dyson, GANNI und Rituals sowie gastronovi für Restaurants sind bereits zum Start dabei.

Welche Karten und Bezahlweisen werden unterstützt?

Tap to Pay auf dem iPhone unterstützt:

• Kredit- und Debitkarten: Kompatibel mit American Express, Discover, Mastercard und Visa.
• Digitale Geldbörsen: Einschließlich Apple Pay und Google Pay.
• Apple Geräte: Zahlungen können auch über die Apple Watch abgewickelt werden.
• girocard (EC-Karte): Die Sparkassen-Finanzgruppe wird dem Vernehmen nach noch in diesem Jahr das kontaktlose Bezahlen mit der girocard (EC-Karte) ermöglichen.

Mehr zum Thema: